Kaffee Togo



Landsleute!

H.R. Blümel, ein Freund und Förderer der Neuen Leipziger Schule für Vor- statt Nachdenken (NLSVN) schildert eine Beobachtung aus dem wirklichen Leben, an der sich, außer ihm, offenbar niemand stößt: Vgl. Kaffee Togo Schild! 


 „Für gewöhnlich“, so Blümel, „trinkt man einen Kaffee im Sitzen oder Stehen. Zunehmend ist es jedoch auch üblich, diesen, als 'Coffee to go', gehend zu sich zu nehmen.    

In einem nämlichen Geschäft, schaut die Verkäuferin gelangweilt auf die Kundin vor mir. „Haben sie auch einen anderen Kaffee, als den“, fragt diese und deutet auf das Schild mit der Aufschrift  'Kaffee Togo'?

„Was?“ „Na einen den man kennt“, meint die Dame. „Nö, mir ham nur Togo“, betont das Ladenmädchen mit Nachdruck. „Der wird immer viel verlangt und gern genommen“. „Oh, ich verstehe“, lächelt die Frau, „dann nehm' ich den doch auch. Einmal Togo, to go, schwarz bitte!

„Das ist wie immer grundsätzlich fein beobachtet, verehrter Landsmann. Allerdings dürfte es zweifelhaft sein, dass der hier in Rede stehende Kaffee aus der ehemals deutschen Kolonie Togo kommt.....

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